Deutsche Rentenversicherung

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Formen der Rehabilitation

Eine stationäre und ambulante Reha dauert im Regelfall 3 Wochen, wenn erforderlich ist durch ärztliche Zustimmung auch eine Verlängerung möglich.

Stationäre Rehabilitation

Bei der stationären Reha in der Salzetalklinik wohnen Sie für drei Wochen bei uns in der Klinik und führen Ihre Reha-Maßnahmen hier durch. Sie werden in einem Einzelzimmer untergebracht, werden rund um die Uhr versorgt und können komplett von Ihrem Alltag abschalten. Ihr Tagesablauf wird größtenteils von Therapieanwendungen, Gesundheitsberatungen, Sport und Untersuchungen bestimmt sein. Aber natürlich gibt es auch genug Freizeit, um die einmalig schöne Lage der Klinik in vollen Zügen zu genießen. Unser Ziel ist es, dass die medizinische Leistung zur Rehabilitation eine Langzeitwirkung entfaltet. Das ist aber nur der Fall, wenn wir Sie zur Mitarbeit und zur Einhaltung einer gesundheitsbewussten Lebensweise auch im Anschluss an den Klinikaufenthalt motivieren und Ihnen trotz akuter oder chronischer Erkrankungen die Rückkehr an ihren Arbeitsplatz ermöglichen. Durch unser Angebot ist es möglich, einen individuellen Behandlungsplan für unsere Patientinnen und Patienten zu erstellen. Mit einer medizinischen Reha machen wir Sie wieder fit.

Stationäre onkologische Reha:

Nach einer Krebserkrankung soll eine onkologische Rehabilitation dabei helfen, die körperlichen und seelischen Folgen der Tumorerkrankung zu mildern beziehungsweise zu beseitigen. Je nach Art der Erkrankung oder Form der Therapie können die Folgestörungen sehr unterschiedlich sein. Deshalb sind unsere Ziele einer onkologischen Reha auf die Bedürfnisse der Patientin oder des Patienten abgestimmt.

Ambulante Rehabilitation

Sie können Ihre Rehabilitation auch ambulant durchführen. Bei einer ganztägig ambulanten Behandlung erhalten Sie dieselben Therapiemaßnahmen, verlassen jedoch am Ende der täglichen Behandlung die Klinik, um wieder nach Hause zu fahren. Für Ruhephasen zwischen den Therapien werden Ihnen geeignete Räumlichkeiten von der Klinik zur Verfügung gestellt.

Anschlussrehabilitation (AHB)

Die AHB ist eine ganztägig ambulante oder stationäre Rehabilitation. Die Besonderheit der Form besteht darin, dass sie nur unmittelbar (spätestens nach 2 Wochen der Entlassung) an einen stationären Krankenhausaufenthalt anschließt. Bei onkologischen Patientinnen und Patienten nach einer Chemo-Therapie beläuft sich die Frist ebenfalls auf 2 Wochen, nach Bestrahlung verlängert sich die Frist auf 4 Wochen.

Zusammen mit Ihnen entwickeln wir Therapieziele und helfen Ihnen Bewältigungsstrategien zu erlernen, um auch beruflichen Problemlagen zu begegnen.

Medizinisch-beruflich-orientierte Rehabilitation (MBOR)

Das MBOR-Programm richtet sich an orthopädische Heilverfahrenspatientinnen und -patienten mit besonderen beruflichen Problemlagen und einer körperlichen Arbeitertätigkeit und orientiert sich an dem RehaBau-Programm für Bauhandwerker. In Abgrenzung dazu hat das MBOR-Programm der Salzetalklinik aber eine stärker tertiärpräventive Ausrichtung und ist nicht auf Bauhandwerker beschränkt, sondern für alle körperlich tätigen Arbeiterberufe offen. So sollen (weitere) Arbeitsunfähigkeitszeiten vermieden und die Erwerbstätigkeit und Erwerbsfähigkeit aufrechterhalten werden.

Hinweis

Wunschklinik im Antrag festhalten

Einen Antrag zur Medizinischen Rehabilitation können Sie beispielsweise bei der Deutschen Rentenversicherung stellen. Nutzen Sie dabei Ihr "Wunsch- und Wahlrecht". Als Wunschklinik ist bereits die Salzetaklinik angegeben. Sie können dieses Formular direkt Ihrem Reha-Antrag beifügen.

Formular zum Wunsch- und Wahlrecht


Reha-Antrag bei der Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung in Bochum stellen

Reha-Antrag bei der Deutschen Rentenversicherung stellen